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Gosse, Peter: Pemmikan

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Verkaufspreis16,00 €

Peter Gosse
Pemmikan

144 S., geb., 148 × 240 mm, s/w- und Farbabb.
ISBN 978-3-96311-102-0

Erschienen: August 2018


Pemmikan, das Trockenfleisch der nordamerikanischen Indianer, steht am Anfang der Erinnerungen von Peter Gosse, der sein Leben einem Enkel schildert. Sie beginnen mit den Zeiten, als er und seine Freunde Indianer nicht nur spielten, sondern gleichsam waren, auch wenn der Originalproviant durch verkohlte Kartoffeln ersetzt wurde. Pemmikan ist zugleich Synonym, dafür ein ganzes Leben in 88 Texte zu raffen – dies geschieht in Gosse-typischer Manier: mit einer an Lyrik geschulten Sprache die immer wieder bei einzelnen Sätzen verweilen lässt.


Peter Gosse, geb. 1938, seit 1968 freischaffender Autor, war Dozent für Lyrik am Institut für Literatur in Leipzig und 1993 dessen kommissarischer Direktor. 1991 Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin. 2008–2011 Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Künste. Mitglied des PEN. Gosse lebt und arbeitet in Leipzig.


»Ein beeindruckendes, auf ganz eigene Art fesselndes, von posiegesättigter Präzision geprägtes Zeitlesebuch.«
Werner Rauschenbach, SAX Das Dresdner Stadtmagazin, 9.2019

»Das ist typischer Gosse-Stil – spielerisch und verspielt, hochbelesen und immer wieder wortformend, ausdeutend und bildschwelgend.«
Ralf Julke, Leipziger Internetzeitung, 16. Februar 2019

»Für Gosse ist das Wort Metapher dafür, sein Leben in 88 Reflexionen zu bedichten, besser: zu verdichten. Gosses Lyrik bestimmt seine Prosa.«
Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung, 6. Oktober 2018